Mariam Melikishvili

Hallo! Mein Name ist Mariam, ich komme ursprünglich aus Tiflis, Georgien, aber derzeit bin ich Studentin an der American University in Bulgaria (AUBG) und studiere Psychologie, Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen im Hauptfach, ergänzt durch den Nebenfachbereich Integrierte Marketingkommunikation. Außerhalb meiner akademischen Aktivitäten bin ich eine aktive Alumna des renommierten Kulturaustauschprogramms namens FLEX (Future Leaders Exchange) und WYLET (Workshop for Youth Leaders in English Teaching), das vom US-Außenministerium finanziert wird und jährlich in Washington D.C. stattfindet. In neue Länder zu reisen und fremde Kulturen zu erkunden, ist etwas, das ich immer wieder gerne erlebe. Dasselbe Prinzip gilt für alles, was mit Kunst zu tun hat: Malerei, Fotografie, Holzarbeiten, Keramik, was auch immer, und ich habe wahrscheinlich mindestens einmal mein Glück damit versucht :) Meine Erfahrung als Englischlehrerin reicht bis ins Jahr 2020 zurück, als ich begann, mich ehrenamtlich für eine von Studenten geleitete NGO namens „Parea“ zu engagieren. Ein Jahr später begann ich als Lehrplan- und Unterrichtsspezialistin für Englisch und Georgisch bei der internationalen Organisation „Language Unites Us“ zu arbeiten. Im Laufe von zwei Jahren absolvierte ich fast 200 Stunden Unterricht und Unterrichtsplanung und sammelte wertvolle Erfahrungen darüber, wie das Erlernen einer Sprache so strukturiert werden kann, dass es sowohl effektiv als auch unterhaltsam ist. Mit dem C2-Proficiency-Zertifikat des British Council Georgia, dem Abschluss des English Teaching Workshop am American Corner Tbilisi und des WYLET (Workshop for Youth Leaders in English Teaching) am Hauptsitz des American Council in Washington D.C. hatte ich das Privileg, Informationen von den erfahrensten Fachleuten auf diesem Gebiet zu erhalten. Unter Berücksichtigung dieser vielfältigen Erfahrungen habe ich ein umfassendes Sprachenprogramm entwickelt, das auf psychologisch erprobten Lerntechniken basiert. Meine Unterrichtsstunden sind in der Regel voller Lernspiele und -aktivitäten sowie kultureller, gesellschaftlicher oder philosophischer Informationen. Da ich Erfahrung in der Arbeit mit Schülern aller Altersgruppen, Hintergründe und Leistungsstufen habe, fördere ich am meisten kritisches Denken und eine positive Einstellung zum Lernen. Wenn ich meinen Unterrichtsstil mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es DEMOKRATISCH. Manche finden das vielleicht seltsam, aber ich genieße es, meinen Schülern die Freiheit zu geben, zu entscheiden, wie unsere Treffen aussehen. Dazu gehört, ob Hausaufgaben gemacht werden oder nicht, Unterrichtsthemenvorschläge und sogar die Materialien, die wir verwenden. Zum Abschluss dieser langen Autobiografie möchte ich ein Zitat von Theodore Roosevelt mit Ihnen teilen, nach dem ich jeden Tag lebe: „Einen Menschen geistig, aber nicht moralisch zu erziehen, bedeutet, eine Bedrohung für die Gesellschaft zu erziehen.“